Pressemitteilung
 
2. Veranstaltung vom Casterix-Ferienprogramm in der Kleingartenanlage Im Spredey

Nach der erfolgreichen Veranstaltung im vergangenen Jahr entschlossen sich die Spredeyer wieder an dem

Ferienprogramm teilzunehmen.

Dieses Jahr stand die Veranstaltung für die Kinder unter dem Motto:

„Wasserforscher in der Zauberwelt Wasser“.

In Kooperation mit der Emschergenossenschaft, dem Bezirksverband Castrop-Rauxel/Waltrop und dem Verein

Im Spredey wurde die 4tägige Veranstaltung durchgeführt.

An den 4 Tagen ging es um Wasser als Lebensraum für Pflanzen und Tiere, Wasser in Lebensmitteln, Wasser

im Haushalt und im Alltag und um Spiele mit Wasser.

Am 1. Tag fanden sich 32 Casterix-Kinder in der Kleingartenanlage ein um mehr über das Element Wasser

zu erfahren. Die Kinder wurden in alle Experimente fest eingebunden und so durften sie auch spielend den

Umgang mit Wasser erlernen. Nachmittags erforschten sie die Auftriebskraft mit Salzwasser und malten

eine Flusslandschaft mit Wasserfarben. Unterstützung fanden die Betreuer an den ersten beiden Tagen in

Susanne Stahlschmidt vom NABU.

Der 2. Tag begann mit einem Ausflug an einen ausgewählten Abschnitt des Landwehrbaches nahe der

Gartenanlage. Ausgerüstet mit wasserfester Kleidung und Keschern machten sich alle auf den Weg. Dort

angekommen wurden sie von 2 Biologen der Emschergenossenschaft begrüßt. Sie erklärten den

Teilnehmern anhand von Schautafeln, was man im Landwehrbach alles an Lebewesen finden kann.

Danach wurden die Kinder in drei Gruppen aufgeteilt und sie machten sich auf, an drei Stellen den Bach

mit Keschern und Sieben zu durchsuchen. Dabei fanden sie unter anderem Schnecken, Dreistachlige Stichlinge,

Bachkrebse und Wasserflöhe. Nach der Fangaktion konnten sich alle die Tiere in Becherlupen anschauen.

Und sie bestimmten anhand der Tiere den Saprobienindex, welcher die Wasserqualität bestimmt. Dort

kamen sie zum Ergebnis, dass der Landwehrbach eine gute Wasserqualität hat. Danach wurden die Tiere

wieder in den Bach gegeben.

 

Auf der Suche im Landwehrbach.

Zurück in der Anlage ging es dann erst einmal zum Mittagessen ins Vereinshaus. Nach dem Essen wurden

dann aus Haselnussästen, Luftballons und Strohhalmen Flöße gebaut und in einem Wasserbecken auf ihre

Tauglichkeit getestet.

Am 3. Tag wurde das Biotop der Kleingartenanlage gestürmt und von den Fachberatern Alois Bredl und

Walter Kosch erklärt. Nachmittags kam der Bundestagsabgeordnete Fran Schwabe zu Besuch und die Kinder

stellten ihm die „Lebende Brücke“ vor. Diese Brücke entstand aus dicken Haselnußästen und jeweils 2 Kindern

pro Ast die diesen hoch hielten. Darüber durften dann die Kinder unter sicherer Mithilfe von den Erwachsenen

laufen. Dabei half Frank Schwabe auch gerne mit und er sollte dann auch noch unter der Brücke durchlaufen.

Der Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe hilft bei der Brücke mit.

Am 4. und zugleich letzten Tag ging es mit einem Reisebus zum Emscherquellhof in Holzwickede.

Gruppenbild vor der Fahrt zum Emscherquellhof.

Dort sahen die Kinder, aus was für einem kleinen Rinnsal die Emscher entsteht. Nachmittags zurück in der Anlage

gab es noch Gruppenspiele für die Kinder und Erzählungen von der Projektleiterin Martina Oldengott und

ihrer Assistentin Maryna Humailo. Danach durften die Kinder noch mit viel Spaß und Wasserbomben bestückt

versuchen Maryna Humailo und Alois Bredl abzuwerfen. Zum Abschluss erhielten die Kinder „Wasserforscher“

Urkunden aus den Händen von Herrn Brand von der Emschergenossenschaft. Danach gab es dann noch für

alle Würstchen vom Grill und Nudel- und Kartoffelsalat. So klangen die 4 Tage schön aus. Die Kinder waren

alle glücklich.

Ein besonderer Dank geht an Jens Kratz für die leckeren Mittagessen. Marion Henschel und Martina Sebastian

vom Bezirksverband, Erika Wiedenbruch, Evelin Bredl, Ulla Lamkowski, Inge Schüler, Petra Schmied, Sandra

und Ann-Kathrin Richter, Alois Bredl und Walter Kosch dankt der Verein auch für ihre tatkräftige Unterstützung.

Auf ein Neues!

Dietmar Richter

AGÖ 

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